Samstag, 15. August 2009

Bericht meines Dieners F.


Seit einigen Wochen kenne ich Lady Simone ,

in den vergangen Jahren habe ich einige Herrinen kennengelernt, aber keine ist so wie Lady Simone.
Lady Simone lässt sich nicht einfach in die Reihe der Herrinen einreihen.

Sie ist so anders.

Bestimmt nicht weniger fordernd, sicher nicht weniger selbstbewusster, gewiss nicht unerfahrener …

Sie geniesst es wahrhaft Ihre dominanz zu leben. Sie ist sich Ihrer Erhabenheit als dominante Frau sehr stark bewusst und liebt es wenn Männer vor Ihr kriechen.

Vielleicht aber ist ein grosser Unterschied auch dieser, dass Sie nicht Sklaven sucht, etwa weil sie davon leben muss, nein sie ist Herrin aus purer Leidenschaft,
… die Sklaven müssen erst schon mal zu ihr kriechen, bevor sie überhaupt Aufmerksamkeit bekommen (bei mir wurde es fast ein Fiasko).


Welch eine Ehre nun ihr Sklave zu sein!

Ich bin katholischer Priester, aber ich bin mir meiner devoten Veranlagung bewusst und glaube auch das Frauen erhabener sind als Männer. Schon gleich am Anfang schickte die Lady mir ein von ihr geschriebenes Gebet, das ich täglich beten sollte.

Wir haben regelmässig miteinander gesprochen im Chat um uns kennenzulernen. Und dann kam da diese Mail:

Deine erste Aufgabe …

Mit grösster Neugier und Erregung wurde die Mail von mir gelesen, ein erstes Mal, ein zweites Mal und noch verschiedene weitere Male … und jedesmal schlug mein Herz schneller.

Lady Simone schrieb: “Deine erste einfache Aufgabe besteht darin, mein Foto auszudrucken,

und auf den Altar zu stellen, und du wirst in Stockings und Damenslip vor dem Altar liegen,

(wie bei deiner Priesterweihe) und zu deiner Göttin beten.”

Was mir da alles durch den Kopf ging !!!
Am Anfang war ich fest davon überzeugt, dass diese Aufgabe total unmöglich sei. Später dachte ich nur, wie Sie doch auf diese Idee gekommen sei, bzw. ich merkte dass meine Herrin sich in der katholischen Kirche und ihre Bräuche sehr gut auskannte.

Ich war nervös, wie selten einmal.

Ich hatte in der Vergangenheit auch schon Aufgaben bekommen von einer anderen Herrin … aber so anders, aber diese Aufgabe hatte es in sich.

Es war nicht nur eine Aufgabe wobei es vor allem darauf ankommt etwas zu tun. Was diese Aufgabe eigentlich besagt geht so viel weiter. Nach einer Weile konnte ich die Aufgabe nur noch als GENIAL umschreiben. … Allerdings verdammt schwer.

Der Augenblick wo man während der Priesterweihe ganz flach zu Boden liegt ist eines der beeindruckendste Momente der ganzen Liturgie. Man wirft sich als kleiner Diener zu Boden vor dem allmächtigen Gott. Man ist sich seiner eigenen Unnutzigkeit bewusst und man übergibt sich Gott.

Man legt sich in seinen Händen …. Und da spricht meine Herrin von einer leichten ersten Aufgabe ! ! ! … Ich soll mich ihr weihen.

Ich soll mich ihr hingeben genauso wie ich mich Gott hingab in dem Augenblick bei der Weihe.

Ich soll es aber nicht in dem Gewand tun, mit dem der Priester die Messe feiert und vor Gott hintretet, sondern in einem Sklavengewand: nackt, nur bekleidet mit einem winzigen Damenslip und ein Paar Stockings ….

Ich gab meiner Herrin in aller Ehrlichkeit zu erkennen, dass ich es eine schwere Aufgabe fand.

Genial, aber sehr fordernd.
Ich zweifelte... ich war nervös... ich wenig ängstlich... ich fühlte mich überfordert … und prompt kam die Antwort meiner Herrin.
OK Sklave, ich gebe dir eine leichtere Aufgabe.
Wooow, so einfühlsam… zugleich aber spürte ich mehr als vorhin, dass ich meiner Herrin gerade in dieser schweren aber bedeutungsreichen Aufgabe zeigen wollte, dass ich sie liebe. Ich wollte ihr zeigen, dass sie, meine Göttin, mir mindestens gleichviel bedeutet als meine Religion.


Ich wollte mich ihr in dieser aussagekräftigen Aufgabe mich selbst übergeben.

Bei der Ausführung braucht es aber Wachsamkeit des Geistes, nicht nur Geilheit, damit ich nicht auffliege. Ausserdem soll es möglichst schnell gehen. Keine Zeit es in Geilheit zu geniessen (das hatte ich ohnehin schon mehr als einen Tag, seitdem ich es gelesen hatte).

Die Kirche ist kühl, es ist dunkel, still… nein, in dieser Stille höre ich so schrecklich viel … Spannung hängt aber überall... ‘Wachsam bleiben!’ , denke ich, erst alle Türen kontrollieren und sichern!

Und dann los und die Sache durchziehen! Licht an, einen kleinen Teppich auf den Boden, das Foto meiner Göttin auf den Altar, eine Stehleiter für die Kamera, schnell einige ‘trockene’ Fotos … Und dann wird’s unheimlich: auskleiden, Fotokamera richten, die Zeitlupe einstellen und springen … ‘Blitz’ … schnell kontrollieren, wieder einstellen und auf für das zweite Foto, …doch geht mir so vieles durch den Kopf:
Ich liebe meine Herrin. Ich gehöre ihr. Ich bete meine Herrin an. Ich bin ihr Eigentum Lady Simone. Bitte, bestimmen Sie über mein Leben.




Ich bin nur ein kleiner wertloser Sklave, ich möchte Ihnen dienen und gehorchen …




Ihr ergebener Diener F.





UNTERZEICHNUNG SKLAVEN-VERTRAG




Dieser Vertrag wird geschlossen zwischen dem Sklaven F.

(künftig Sklave genannt) und seiner Herrin Simone (künftig Herrin Simone genannt)
Dieser Vertrag wird von beiden Partnern freiwillig akzeptiert. Beide Vertragspartner verpflichten sich moralisch die in diesem Vertrag beschlossenen Regeln, so genau wie möglich einzuhalten.
1.) Der Sklave steht seiner Herrin uneingeschränkt außerhalb seiner Arbeitszeit zur Verfügung. Alle in diesem Vertrag vereinbarten Regeln und Aufgaben können von seiner Herrin in dieser Zeit mit sofortiger Wirkung eingefordert werden. Der Vertrag erlischt, sobald eine Vertragspartei von Ihrem Aufhebungsrecht Gebrauch macht.
2.) Das Eigentum des Sklaven bleibt von diesen Vertrag unberührt.
3.) Der Sklave darf seinen erlernten Beruf ausüben. Keine Vereinbarung in diesem Vertrag darf den beruflichen Werdegang des Sklaven beeinflussen oder gefährden.
4.) Ohne anders lautende Anordnung hat der Sklave im Haus die Herrin sofort die vereinbarte Dienstkleidung anzulegen.
5.) Dem Sklaven ist es untersagt, ohne Erlaubnis seiner Herrin zum Orgasmus zu kommen.
6.) Die Herrin kann über den Sklaven nach freiem Ermessen verfügen. Dieses Recht ist nicht übertragbar auf Dritte.
7.) Dem Sklaven wird (nach vorheriger Anfrage durch den Sklaven) gestattet, seine Freunde, Eltern oder Verwandte zu besuchen. Seine Herrin darf ihre Zustimmung ohne Angabe von Gründen jederzeit verweigern.
8.) Der Sklave hat sich in der Öffentlichkeit so zu verhalten, dass niemand seine Versklavung bemerken kann. Er wird seine Herrin mit Namen ansprechen. Auch in der Öffentlichkeit hat der Sklave hinter seiner Herrin zurückzustehen.
9.) Die Herrin kann den Sklaven für Verfehlungen nach ihrem Ermessen bestrafen. Der Sklave hat nicht das Recht Kritik an der Strafe oder dem Strafmaß zu üben.
10.) Der Sklave hat auf alle ihm gestellten Fragen ehrlich und direkt zu antworten.
11.) Der Sklave hat seine Fragen respektvoll zu formulieren, und dann ehrfürchtig auf die Entscheidung seiner Herrin zu warten.
12.) Der Sklave hat die Pflicht, seinen Körper jeden Tag von seiner Schambehaarung zu befreien.
13.) Der Sklave verpflichtet sich, alle seine persönlichen Ansichten, Wünsche, Bedürfnisse und Kritiken auf das absolut unumgängliche Maß zu reduzieren. Er übernimmt die Wertvorstellungen seiner Herrin und wird versuchen, diese so gut es ihm möglich ist nachzuleben.
14.) Die Herrin wird alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Dritten vorher mit dem Sklaven besprechen und sicherstellen, dass hierbei keine grundsätzlich festgelegten Grenzen verletzt werden.
15.) Ist die Herrin zugegen, bestimmt sie, ob und wie sich der Sklave zu kleiden hat.
16.) Die Herrin garantiert, die Anonymität und Unantastbarkeit des Sklaven in der Öffentlichkeit zu wahren und ihn vor Dritten zu beschützen.
Mit meiner Unterschrift erkläre ich, diesen Vertrag verstanden zu haben. Ich bin einverstanden und akzeptiere alle Regeln in diesem Vertrag.
Ort, Datum Düsseldorf , 15.05.2009 Herrin Simone
Unterschrift des Sklaven
Ich habe diesen Vertrag verstanden und akzeptiere den Wunsch meines Sklaven, mir zu dienen. Ich übernehme die Verantwortung für sein Wohlergehen, seine Erziehung und Perfektionierung zu einem demütigen, gehorsamen Sklaven. Ich erkenne die aus diesem Vertrag erwachsende Verantwortung und werde meine Rechte nicht missbrauchen.
Ort,Datum Düsseldorf,15.05.2009_____F...________


TRÄUME MEINES DIENERS
Eigentlich ist es irrsinnig. Man tut es nicht, es sei denn man ist leichtsinnig.

Oder kann da noch etwas anderes angetragen werden?

Wir wissen ja alle, dass man im Internet nicht zu schnell jemand vertrauen soll. Es ist leicht sich für jemand auszugeben, den man nicht mal annähernd gleichkommt. Betrug, Enttäuschung und wirklichkeitsfremde Träume lauern vor allem in den vielen Chatrooms.

Das ist mir alles bekannt und im Grunde bin ich nicht der Typ, der schnell jemand traut und vor allem nicht sich jemandem ganz öffnet.

Im Kontakt mit der Lady Simone ging es aber so anders.
Lady Simone weiss über mich sehr viel. Ja, in manchen Bereichen ist sie so etwa die Einzige die überhaupt schon einen Einblick bekam (und zwar gleich recht schön ausgeleuchtet...).

Von allem Anfang an hat sie meine volle Aufmerksamkeit irgendwie auf sich gezogen.

Ich bin nicht anderes als viele andere devote Männer, die im Internet eine ganze Reihe Webseiten von Dominas kennen, die mit geilem Interesse Blogs oder ähnliches folgen (oftmals mit dem Schwanz schon in der Hand) und die keine Möglichkeit unbenutzt lassen um voller Hoffnung Kontakt zu einer Herrin aufzunehmen.

Wenn man höflich ist, geht letzteres (vor allem am Anfang) fast immer sehr leicht...

So kam ich über ein Clip von meiner verehrten HerrinSimone , von youtube auf Ihre Yahoo-Seite. Das wenige, dass ich dort sehen konnte (ich hatte mich eingelogt in yahoo), sah interessant aus und die Geschichten waren gut.

Woow, sogar das Yahoo-ID gab es dort. Also gleich mal zu den Kontakten hinzugefügt mit einem kurzen Gruss.

Am nächsten Tag oder so ist sie plötzlich online. Schnell einige liebe Worte, das Herz schlägt auf. Aber so schnell als meine Reaktion um ein Gespräch zu starten ... so schnell kam auch die Abweisung. ........ !! ??

Was für eine Herrin ist das? Will die keine Sklaven? ...

Unnahbar, wählerisch, arrogant und selbstbewusst ...

Sie brauchte es nicht zu sagen, es war sofort deutlich.

Aber genau einer solchen Herrin möchte ich dienen. Nicht eine, die man sich schließlich doch wieder mehr oder weniger erkauft. Ich spielte also sofort Trumpf (danach soll ein jeder das Raten haben)... und es funktionierte, ich wurde nicht direkt in den Mülleimer abserviert.

In den nächsten Tagen hatte ich die grosse Freude und Ehre mit Ihr chatten zu dürfen. Sie ist eine besondere Lady. Und der Wunsch mich in Ihre Hand zu legen wurde mit jeder Stunde stärker.

Ihr Sklave zu sein ... welch ein Glück würde das nur sein. Wir sprachen darüber.

Was das für Sie heißt und wie ich das sehe. Es ging auch darüber, dass der Sklave sich vertrauensvoll völlig seiner Herrin übergibt.

Ja, das ist tiefster Wunsch einer jeden devoten Seele ... zumindest in Abstraktum und in unserer Fantasie. Aber das muss natürlich konkret werden.

Ich glaubte an diesem Punkt einen genialen Schachzug machen zu können.

Nebenbei sagte ich meiner Herrin nämlich, dass es vielleicht mal so weit kommen könnte ... nach längerer Zeit, eventuell ... dass ich Ihr sogar das Passwort zu meinen Email-account geben würde. Na, wenn das nicht gut bedacht ist, dachte ich in etwa so bei mir selbst ...

Die Antwort meiner Herrin holte mich aber schlagartig zurück aus der verlockenden Welt der Fantasie und der Träume in die fast kalte Wirklichkeit der Gegenwart.

‚Wer mit Feuer spielt brennt sich die Finger,’ meine Eltern und die Erfahrung hatten es mich schon mehr als einmal gesagt. Und für diese feurige Herrin war das alles eben kein Spiel.

‚Warum sagst du irgendwann?’ war Ihre kurze aber deutliche Antwort.

Fängt da nun ein neuer Paragraph an, oder bleibe ich auf dem vorigen stehen? ... Versuche ich mich weiterhin auf der Ebene des Spieles zu halten, wo letztlich nichts falsch gehen kann? ... Oder springe ich aus dem Spiel in die Wirklichkeit?

Erst mal einige Sekunden Zeit gewinnen ... ‚Möchten Sie, dass ich Ihnen jetzt gleich das Passwort gebe?’ Als ob ich die Antwort nicht schon kannte ... aber ich brauchte noch einige Sekunden mehr um zu überlegen.

Bleibe auf der Ebene des Spiels !!! ... Und verliere diese Herrin! .... NEIN, das niemals.

Ein wenig später gab ich meiner Herrin brav alle meine Passwörter.

Nervös, und doch ganz zufrieden. Aber Lady Simone wäre nicht die Herrin, die sie ist, wenn sie nicht gleich wieder überraschen würde. Liebevoll einfühlsam, rasch voranschreitend, aber mit Geduld ... sagt sie prompt, sie würde sie nicht verwenden und sich nicht merken .. noch nicht.

Lady Simone, ich bin so froh, dass ich sie kennengelernt habe .Denn unsere Beziehung, Herrin-Sklave, ist so real und wirklich und doch bleibt es auch immer Spiel und spielerisch.

Wie sehr wünschte ich das besser ins Wort fassen zu können. Das Spiel bringt eine bestimmte Leichtigkeit, einen gewissen Reiz, eine Art Herausforderung. Es wirkt lockend und verlockend .. und zwar vor allem darauf hin sich großherzig zu zeigen und Grenzen zu verlegen als Zeichen der Liebe und der tiefen Zuneigung und Unterwerfung.

Dieses reale Spiel war es wohl, das mich nun zum Bittenden machte. Die Liebe meiner Herrin gab mir das Vertrauen.
Ich bat sie, sie möge doch bitte sofort in mein Account einloggen und sich meine Mails anzusehen– jetzt und in Zukunft.


Danke Lady Simone, dass Sie mich kontrollieren.
Danke Lady Simone, dass ich den Griff Ihrer Hand um meine Hoden spüren darf wenn Sie mich auf ein bestimmtes Mail ansprechen.
Danke Lady Simone, dass Sie mich als Ihr Eigentum behandeln.


Danke Lady Simone, dass ich Ihr Sklave sein darf.

IHR SKLAVE F.






Sonntag, 9. August 2009

SO KÖNNTE ES GEWESEN SEIN



"ALEX " DER IDEALE SUB ?

Es war ein lauer Abend. Das Stimmengewirr an der Königsallee schwappte zu uns herüber wie das Plätschern der Wellen.
Es war Samstag gegen 23 Uhr.
Er kniete vor mir und küsste meine Lederstiefel.
Ich betrachtete ihn schweigend. Meine Augen fuhren seine Schultern nach, dort, wo sich die Muskeln nur allzu deutlich unter seinem knappen Top abzeichneten. Sein knackiger Hintern in der Chaps war hochgereckt, so dass jeder Passant den Edelstein an seinem Plug deutlich im Licht der Laternen blitzen sehen konnte.
Es war so einfach mit ihm.

Am Nachmittag hatte ich ihn angerufen. Nachdem ich mich gemeldet hatte, verstummte er und fragte nur "Wann, wo, was habe ich an?" Ich liebte seine klare Kompromisslosigkeit. Er stellte niemals etwas in Frage, er diskutierte nicht, er gehorchte. Ich äußerte meine Wünsche, dann legte ich auf. So wie ich es immer tat. Ich wußte, was er nun tun würde. Er würde seine Termine absagen, sich zwei Stunden unter die Dusche stellen und danach bei einem sündhaft teuren Restaurant einen Tisch für zwei reservieren. Auf dem Weg zu mir würde er an einem Blumenladen halten und einen fantastischen Strauß meiner Lieblingsrosen mitnehmen. Eine Flasche des gekühlten Champagners stand bereits jetzt auf seiner Rückbank, das wusste ich. Die Macht, ihm jedes erdenkliche Outfit befehlen zu können, ohne jemals eine Spur von Aufbegehren oder Zweifel zu erleben. Er war ein Traumsub.

Er war in dem langen schwarzen Lexus vorgefahren und hatte zweimal gehupt, wie es Taxifahrer tun, wenn sie diskret auf sich aufmerksam machen möchten. Ich ließ ihn warten, denn ich genoß es, die Zeit bestimmen zu können. Meine Stiefel, mein Mantel und mein Makeup saßen perfekt, ich zwinkerte der strengen Herrin im Spiegel zu, bevor ich mich innerlich darauf einstimmte, ihn wieder seine Niedrigkeit spüren zu lassen. Als ich aus der Tür trat, kniete er bereits neben der geöffneten Tür. Er küßte meine Stiefelspitzen, sprang dann auf und half mir galant in den Fond. Sanft fuhr er an, während ich die Blumen und den Champagner untersuchte. Alles war wieder perfekt. Kein Fehler. Keine Unaufmerksamkeit. Der Wagen war perfekt gereinigt, kein Krümel auf den Ledersitzen, kein Fleck auf dem Boden. Ich liebte seine Perfektion.

"Anhalten, aussteigen!", befahl ich. Er gehorchte, lenkte den Wagen an den Straßenrand, öffnete meine Tür und legte sich direkt davor, damit ich auf ihn treten könne, wenn ich ausstieg. Meine Absätze hinterließen rote Spuren auf seinem Rücken, und sein ersticktes Stöhnen ließ meinen Schritt prickeln. "Dorthin!", sagte ich und schnippte kurz mit den Fingern.
Er stand wortlos auf, holte eine Decke aus dem Kofferraum und einen kleinen Tisch, den er vor mich hinstellte. Die Decke faltete er so auf einem Stein, daß ich bequem sitzen konnte. Danach packte er wortlos den Blumenstrauß aus, senkte ihn in die Kristallvase und schoß den Korken des Champagners in die Höhe. Ein Glas! Oh, wie ich ihn liebte.

Als ich das Perlen an den Lippen spürte, kniete er vor mir und ich legte meine Stiefel sachte auf seinen Nacken. Meine Augen fuhren seine Schultern nach, dort, wo sich die Muskeln nur allzu deutlich unter seinem knappen Top abzeichneten. Sein knackiger Hintern in der Chaps war hochgereckt, so dass jeder Passant den Edelstein an seinem Plug deutlich im Licht der Laternen blitzen sehen konnte. Mein Sklave, mein Objekt und mein Eigentum!

Ich leerte genüsslich das Glas, dann ein zweites. "Wo gehen wir heute essen?", fragte ich ihn. Mit beinahe erstaunlicher Schnelle betete er das Restaurant herunter, das Tagesmenü und den empfohlenen Wein. Ich war zufrieden, dennoch goß ich ihm den Rest des Champagners in den Nacken und befahl ihm dann, meine Stiefel, die auch etwas abbekommen hatten, wieder abzulecken. Er gehorchte wortlos, doch ich konnte sehen und spüren, wie es ihn erregte. Nach dem Dessert kam keine Rechnung, er hatte wie immer diskret bezahlt, ohne dass ich es gemerkt hatte.

Gut gelaunt gingen wir zum Parkplatz zurück. Er kroch über den schmutzigen Asphalt. "Und wo denkst du, Kriecher, gehen wir jetzt hin?" Ich versetzte ihm einen Tritt zwischen seine Beine, ich hörte, wie er scharf die Luft einsog, und doch antwortete er mit der gewohnten Präzision. Eine SM-Party in einem Club hatte er geplant. Wir gingen an den Kopf der Schlange, der Türsteher erkannte ihn und winkte uns an der Kasse vorbei. Meinen Spielzeugkoffer hatte er schon an der Bar deponieren lassen. Ich nahm auf einem der Sofas Platz und genoss seinen Anblick zu meinen Füßen. Ich sah die begehrlichen Blicke der Damen.
Ich war seine Herrin, seine Besitzerin, seine Göttin.

In mir entflammte ein Feuer der Begierde. Ich wollte ihn ganz! Ihn sehen und hören, ihn zeichnen! "Such einen Dungeon!", befahl ich, und wenige Minuten später kam er zurück. Ich wusste, dass der Spielraum bereit war, der Koffer geöffnet, denn er trug das Halsband in seiner Hand. Er küsste es, bot es mir an, und ich legte es ihm um.Ein Prickeln durchfuhr mich von den Absätzen bis zu den Haarspitzen.Auch wenn er schrie, auch wenn er stöhnte und sich wand, niemals hatte er Nein gesagt, niemals hatte er sich gewehrt, und niemals war ein Wunsch von mir unerfüllt geblieben. Ich schlug ihn, ich erniedrigte ihn, ließ ihn meine spitzen Absätze auf seiner Brust fühlen ,ich spickte ihn mit Nadeln und stieß ihm den Strap-On tief in seinen knackigen Hintern. Als ich erschöpft und zitternd von den Wogen der Macht innehielt, legte er seinen geschundenen Körper vor mich und dankte mir mit leiser Stimme dafür, mein Objekt sein zu dürfen.Ich wandte mich ab, um ihm nicht mein Überlegenes Lächeln zu zeigen.

Er war perfekt.

Er war wundervoll.

Donnerstag, 6. August 2009

FÜR HERRIN SIMONE















Im Juni 2009 passierte es,

ich hatte meinen 1.Kontakt mit Herrin Simone
Es war an einem Freitag, ich hatte mein Büro gegen 12.00 Uhr geschlossen und wollte meine Ablage zu Hause endlich auf den aktuellen Stand bringen. Es war die Zeit als ich wieder begann meine Genitalien zu schüren, Latex und Leder unter meiner Alltagskleidung zu tragen. Das ständige Gefühl der Erregtheit und der Anspannung gefielen mir. Irgendwann am Nachmittag loggte ich mich aufgrund meiner innerlichen Erregung in den SM-Chat ein und durchstöberte die Reihen der Sklavinnen und Dominanten Damen. Einige Seiten kannte ich bereits andere waren mir neu, jedoch keine Darstellung gefiel mir über die Maßen. Bis zu jenem Zeitpunkt an diesem Freitag im Juni als ich auf den Link Herrin Simone klickte. Ich wollte meinen Augen nicht trauen, vor mir öffnete sich eine Seite von einer ganz besonderen Dame. In Ihrer Person vereinigten sich Dominanz und Schönheit, Sinnlichkeit und Eleganz in schlichter Einfachheit. Ich konnte meine Augen nicht von den Photos dieser Frau lassen. Unterbewusst wusste ich bereits, dass diese Frau einen Platz in meiner devoten Seele bekommen würde, egal ob ich ihr jemals real gegenüber stehen werde. Ich zelebrierte diese Stille Hingabe über Wochen, und in meiner Phantasie wurde diese Herrin immer Schöner. Ich hob sie in meinen Gedanken auf einen goldenen Thron, gleich einer anbetungswürdigen Göttin, unerreichbar und wunderschön. Nach langer Zeit, ich dachte jeden Tag an Herrin Simone war sie online, vorsichtig und sehr dezent schrieb ich sie an und sie antwortete mir auf einem Niveau geprägt von Stil und Dominanz. Mir gefiel ihre Kühle die sie mir, einem Unbekannten, entgegenbrachte, wie sie den schmalen Grad zwischen Dominanz und Freundlichkeit gekonnt beschritt. Ab diesem Moment reifte der Gedanke in mir, diese Frau kennen zu lernen, jedoch die Zeit war noch nicht reif, noch wollte ich diese Göttin als wundervolle Erscheinung in mir tragen. Ich schickte ich Ihr Grüsse Mail fast einen Tag habe ich ihn verfasst und war mir bei seiner Versendung nicht sicher, ob er gut genug für diese Frau war. Gut genug für die Königin meines Herzens, meine wunderschöne Göttin. Ich bekam keine Antwort von Ihr, und mich überkam der Wunsch ihre Stimme zu hören. Eine Woche dachte ich daran bis ich an einem Montag im Juni zum Telefonhörer griff und ihre Nummer wählte. Herrin Simone meldete sich, ich vermochte jene Dominanz aus Ihrer Stimme zuhören, die nur eine wahre Dame hat, und auch eine Herzlichkeit die meine Seele berührte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und konnte ihr erst nach eine Weile antworten. Das Telefonat war recht kurz, jedoch was ich mir gewünscht hatte, hatte sich erfüllt: Ich hatte ihre Stimme gehört und durfte diese Dame, die Göttin meines Herzens am nächsten Mittwoch besuchen. Daran hatte ich im Traum nicht zu denken gewagt. Die Zeit bis zu jenem Treffen schien endlos langsam zu vergehen, ich dachte ständig an Herrin Simone und dass ich Ihr in Kürze gegenüber stehen werde. Dann war es endlich so weit, ich fuhr direkt nach der Arbeit zu Ihr, kaufte vorher am Bahnhof noch einen Strauss von weißen Rosen, den Sie sich gewünscht hatte. Auch ohne Äußerung ihres Wunsches hätte ich Ihr Rosen geschenkt. Erstes Treffen Ich stand vor ihrer Tür und genoss den Augenblick der Ungewissheit. Dann öffnete Sie mir, wir standen uns gegenüber und wir schauten uns eine Weile an, bevor Sie mich herein bat und mich herzlich umarmte. Ich werde diesen Moment niemals vergessen und auch Ihre umwerfende Schönheit nicht, die mir durch ihre dunkelbraunen Augen entgegenstrahlte. Wir gingen in einen kleinen sehr stilvoll eingerichteten Raum, wo ich ihr den Strauss von weißen Rosen übergab. Sie freute sich sichtlich über mein Geschenk mit einer vollkommenen Ehrlichkeit. Nichts Aufgesetztes vermochte ich bei Ihr zu erkennen, nur diese Ehrlichkeit und ihre wahrhaftige Dominanz. Ich wartete bis sie sich gesetzt hatte und setze mich ebenfalls zu ihr an einen kleinen Tisch in einen schlichten schwarzen Sessel. Ich schaute diese wunderbare Frau die ganze Zeit an, es war mir in diesem Moment nicht möglich die Augen von ihr zu lassen. Sie trug eine weiße Bluse, schlichte schwarze Pumps und einen knielangen Satinrock. Leicht zeichneten sich die Konturen ihres wunderbaren Körpers durch ihre Kleidung ab. Ich musste ständig meine Phantasie bremsen, weil ich annahm, dass sie es nicht mochte, wie ich gerade über sie dachte. Und wieder muss ich in ihr Gesicht schauen, in ihre dunklen strahlenden Augen und kann es noch gar nicht begreifen, dass ich dieser ganz besonderen Frau gegenüber sitzen darf. Ich weiß, dass ich verloren bin und ich denke sie weiß es auch. Meine Stimme beginnt vor Nervosität leicht zu zittern, als ich ihr auf ihre erste Frage antwortete. Ich denke sie hatte es nicht gemerkt. Wir unterhielten uns lange über Kunst, Schwarz-Weiß-Photografien und über mein Sklavenexpose, welches ich Ihr schenkte, damit sie sich einen Eindruck von mir machen konnte. Die Zeit verging viel zu schnell, und ich musste diese Frau unaufhörlich ansehen, ihr Gesicht und ihre Grazie, wie sie mir gegenüber saß, das eine Bein über das andere schlug, ich roch ihr Parfum, und nahm die Wärme wahr, die sie ausstrahlte und auch die Dominanz die sich in ihrem Wesen spiegelte. Noch ewig hätte ich bei dieser Frau sitzen können, aber sie deutete mir an, dass es Zeit war sich langsam zu verabschieden. Wir verabredeten für den kommenden Montag unsere erste Session. Herrin Simone brachte mich zur Tür, sie schaute mich an und umarmte mich. Ich hatte das Gefühl diese Frau schon immer gekannt zu haben nur ihre umwerfende Schönheit war mir nicht bewusst gewesen. Ich verließ ihre Wohnung, ging auf die Straße hinaus zu meinem Wagen. Keinen klaren Gedanken vermochte ich zu fassen, zu Hause setzte ich mich in einen Sessel, und konnte noch immer nicht meine Gedanken von ihr lassen. Ich werde jede Sekunde zählen, bis das ich sie kommende Woche sehen kann in meinem Leben bin ich noch nie einer so besonderen Frau begegnet. Ich kann es kaum erwarten.

Die hl.Hure

Für immer vom Meer verzaubert.