EIN ABEND IN WIEN
Ihre Mail war kurz und klar gewesen:
Heute Abend um 20 Uhr in dem italienischen Restaurant an der Oper in Wien.
Hier hatten sie schon oft zusammen gegessen und sehr schöne Abende verbracht.
Er musste schmunzeln. Wahrscheinlich ging es ihr um den Ring, den sie sich vor kurzem ausgesucht hatte, zusammen mit ihm.
Er
war aus blankpoliertem Gold mit einer schwarzen Krone und sah sehr edel
aus. Er hatte den Ring ein paar Tage später beim Juwelier abgeholt, mit
seinem auf der Innenseite eingravierten Namen.
Eine kleine Überraschung am Abend, er freute sich darauf.
Er war vor der Zeit im Restaurant und genoß den kleinen
Tisch in dem Hinterzimmer. Das Fenster war offen, er sog die kühle Luft
ein und blickte auf den Hinterhof mit den schön gepflegten Beeten.
"Schön,
nicht wahr?" Ihre Stimme war sanft, zärtlich, er hatte sie nicht kommen
hören. Er drehte sich um und sah sie an: in einem schönen, schwarzen
Sommerkleid mit einem Bolero-Jäckchen, die endlosen schlanken Beine in
hohen Stilettos aus schwarzem Lack.
Ihre
Lippen glänzten dunkel, genau in derselben Farbe wie ihre Fingernägel.
Sie legte die kleine eckige Tasche ab und setzte sich auf den Stuhl, den
er ihr hin gerückt hatte.
Der
Kellner brachte eine Flasche Champagner, danach waren sie lange Zeit
allein. "Wo bleibt denn nur der Kellner" fragte er, "es wird Zeit zu
bestellen."
"Der Kellner wird kommen, wenn ich ihn rufe", sagte sie. "Vorher wollen wir noch Ringe tauschen."
Ringe tauschen? Hatte sie etwa denselben Ring für ihn besorgt? Er war aufgeregt und freute sich.
"Also komm", sagte sie "mach deinen Gürtel auf und zieh Deine Hose herunter, danach Deine Boxer."
Was sollte das?
Er
war überrascht. "Nun mach schon", sagte sie, "wir haben nicht ewig
Zeit." Er tat wie geheißen, immer noch sprachlos. Sie öffnete ihre
schwarze Tasche und zog einen silberpolierten Ring heraus, mit schwarzer
Krone. Auf dem Ring war deutlich sichtbar ihr Name eingeprägt und auf
der Innenseite das Datum ihres bevorstehenden Geburtstags. Rasch und
sicher griff sie nach seinem Geschlecht und streifte ihm den Ring über.
Danach zog sie seine Boxer wieder hoch und trug ihm auf, die Hose zu schließen.
"Mit diesem Ring", sagte sie, "nehme ich Dich zu meinem Mann, meinem Geliebten und zu meinem Eigentum.
Du wirst sein, was ich will, dass Du bist."
Sie lachte.
"Ich habe Dich neulich vermessen, als Du mit verbundenen Augen und bewegungslos bei mir lagst."
Er setzte sich, immer noch wie benommen, mit dem schweren, kalten Stahl zwischen seinen Beinen.
"Möchtest Du etwas sagen?"
,fragte sie ihn und strahlte ihn an. ....
1 Kommentar:
Verehrte Herrin Simone, fasziniert von Ihrem Profil, Ihrer Personenbeschreibung und vor allem von den Erlebnisberichten hier auf Ihrem Blog, kann ich nicht anders und muss diese Nachricht schreiben. Bitte erlauben Sie mir die Frage, ob und wie es möglich ist, mich in die Warteschlange der möglichen Sklavenaspiranten einzureihen? Sklave Marc
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