Sonntag, 21. November 2010

Sonntags Überraschung



Die Nachricht

Er war den ganzen Samstag unterwegs.
Mehrfach hatte er versucht, seine Herrin zu erreichen, jedoch ohne Erfolg.
Als er gegen 20.30 den PC einschaltet und seine Emails abruft,
entdeckt er auch eine Nachricht seiner Herrin.
Sie hat nur zwei Sätze geschrieben: „
Du bist morgen um 11.00 bei mir. Zieh dich anständig an.“ Der erste Teil der Nachricht klar und deutlich, aber was meint seine Herrin mit „anständig“? Will sie mit ihm irgendwo hinfahren?
War seine Kleidung beim letzten Treffen nicht standesgemäß? Was hat sie mit ihm vor?

Tausend Gedanken gehen im durch den Kopf. Den Abend und die Nacht verbringt er recht unruhig, zu groß ist seine Befürchtung, dass seine Herrin mit seiner Kleiderwahl unzufrieden ist, aber andererseits ist er voller Vorfreude, seine Herrin sehen zu dürfen und für sie da zu sein.

Um 9.00 steht er ein wenig übermüdet auf. Erst unter der Dusche kommen wieder seine Lebensgeister zutage. Sorgfältig rasiert er sich, Strafpunkte will er nicht schon im Vorfeld sammeln.
Nach einem kurzen Frühstück legt er sich seinen Peniskäfig wieder an, den er nur zum Duschen bzw. Rasieren abgenommen hat, schlüpft er in seinen schwarzen Latex-Catsuit und zieht dazu passende Latex-Strümpfe an. Damit der Catsuit seinen Glanz bekommt, sprüht er diesen mit Latex-Spray ein. Zur Vervollständigung legt er sein Halsband an.
Mindestens zehn Minuten steht er vor dem Kleiderschrank und überlegt, was er drüber ziehen soll. Letztendlich entscheidet er sich für eine beige Baumwollhose, die etwas weiter im Schritt geschnitten ist, so dass der Peniskäfig auf dem ersten Blick nicht auffällt.
Das schwarze Hemd bügelt er noch einmal kurz, ehe er es anzieht.
Vorsichtshalber verstaut er in einer Tasche noch ein paar Latex-Kleidungsstücke sowie Heels.

Pünktlich um 11.00 klingelt er bei seiner Herrin. Als seine Herrin ihm öffnet, kniet er nieder und begrüßt - wie es sich gebührt - seine Herrin, indem er ihr Füße bzw. Schuhe küsst.
Nachdem sie die Tür geschlossen hat, mustert sie ihren knienden Sklaven von oben bis unten.
„Zieh deine Straßenkleidung aus. Du siehst ja schlimm aus.“, brüllt sie ihn an und gibt ihm zwei Ohrfeigen. Gesenkten Hauptes und sichtlich sauer auf sich selbst zieht er seine Straßenkleidung aus und legt sie auf einen Stuhl im Flur.


„Wo ist dein Latex-Rock, wo deine Bluse?“ hört er seine Herrin verärgert fragen.
Dass diese bei ihm Zuhause im Schrank hängen, wäre wohl die falsche Antwort, einzig und allein die Bitte um Bestrafung könnte wohl seine Herrin ein wenig milder stimmen.

„Zieh das drüber.“, herrscht ihn seine Herrin ihn an und reicht ihm ein hellblaues Baumwoll-Shirt, auf dem „Flittchen“ steht sowie einen pinkfarbenen Mini-Rock. „Ich bekomme 6 Euro von, dir soviel hat das Outfit gekostet.“, grinst ihn seine Herrin an, Mehr scheinen die Sachen wohl auch nicht gekostet haben, was die Qualität der Kleidung zeigt. „Zumindest hast du Heels dabei. Zieh sie an.
Fertig angezogen betrachtet er sich im Spiegel: er sieht wirklich lächerlich aus.


Nachdem Sie eine Leine an seinem Halsband befestigt hat und seine Hände auf dem Rücken gesichert sind, zieht seine Herrin ihn zu ihrem Auto. Auf der Fahrt wäre er am liebsten im Fußraum versunken, aber er versucht seine Situation einigermaßen mit Würde zu ertragen. An einem China-Imbiss angekommen, steigt seine Herrin aus, öffnet die Beifahrertür und befiehlt ihm, im Imbiss einmal Rind, scharf, mit Bambussprossen sowie Chinesische Chips zu bestellen. Zum Bezahlen drückt seine Herrin ihm ein 20€-Schein in seine gefesselten Hände. Ihm rutscht das Herz in die Hose, jedoch hat er Angst, weitere Strafpunkte zu sammeln. So geht er mit seinem letzten Rest Mut und gefesselten Händen in den Imbiss, während seine Herrin wartend am Auto stehen bleibt. In einer Ecke des Imbiss sitzt ein Pärchen, das sich verliebt unterhält. Gelegentlich berühren sich ihre Lippen, so dass sie ihn wohl nicht beachten. Mit hochrotem Kopf und heftigem Puls gibt er die Bestellung auf.
Damit die Bedienung nicht die Polizei ruft, erzählt er etwas von Junggesellenabschied. Aufgeregt wartet er auf das Essen. Da er mit seinen Händen das Essen nicht von der Theke nehmen kann, kommt die Bedienung vor den Tresen, dabei mustert sie ihn von oben bis unten. Sie öffnet ihm sogar die Tür und wünscht ihm lächelnd für die Zukunft alles Gute. Noch einmal Glück gehabt.

Dieses Lächeln gibt ihm neuen Mut. Erst jetzt wird ihm klar, dass er wieder viel zu sehr an sich gedacht, kaum daran, dass seine Herrin glücklich und zufrieden ist. „Na, wurde auch langsam Zeit.“, sagt sie und schließt die Tür, nachdem er ins Auto gestiegen ist.

In der Wohnung angekommen, nimmt die Herrin zwei Näpfe. Den einen Napf füllt sie mit Wasser, in den andern tut sie die Chips. Bevor sie sich an den Esszimmertisch setzt, stellt sie die Näpfe auf den Boden. Mit den Schuhen zerbröselt sie die Chips, so dass er sie besser in den Mund bekommt. Beide essen schweigsam.


Das gute Essen hat wohl die Herrin wieder zufrieden gestimmt, so dass er sein mit Chips-Krümel verschmiertes Gesicht waschen darf, während seine Herrin sich einen Kaffee macht und den leeren Wasser-Napf mit „Sekt“ füllt. Genüsslich trinkt er den Sekt, denn er weiß, dass ihm diese Ehre nur zusteht, wenn seine Herrin mit ihm zufrieden ist.

Seine Herrin erlaubt ihm, den Peniskäfig abzunehmen. Anstatt, dass er zum Höhepunkt kommen darf, reizt seine Herrin den Sklavenschwanz immer und immer wieder mit ihren Schuhspitzen und Absätzen. Aufgrund seines äußerst schlechten Erscheinens bei seiner Herrin wagt er aber nicht, um Erlösung zu bitten, auch wenn es ihm schwer fällt, da in den kommenden Wochen seine Herrin nicht sehen wird, da sie beruflich im Ausland ist.

Während er nun intensiv die Füße seiner Herrin küsst und massiert, reden beide sehr offen und intensiv miteinander. Das ist nun mal die zweite Seite seiner Herrin und auch mit ein Grund,
warum er seine Herrin so liebt..

Bevor er aufbricht, erlaubt ihm seine Herrin, Rock und Oberteil gegen seine „normale“ Kleidung zu tauschen, so hart ist seine Herrin nicht.Nachdem er zum Abschied nochmals die Füße seiner Herrin geküsst hat, befiehlt sie ihm aufzustehen.

Sie umarmt ihn und am liebsten würde er seine Herrin nicht mehr loslassen, er fühlt sich so geborgen. Beide wissen, dass sie sich erst in einem Monat wieder sehen können. Aber auch dieser Moment hat ein Ende. Er greift zur Tasche und öffnet die Tür.

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Die hl.Hure

Für immer vom Meer verzaubert.